Wohnquartier Emilstraße in Bochum

Das neue Wohnquartier Emilstraße fügt sich zurückhalten und zugleich selbstbewusst in die heterogene Umgebungsbebauung ein und setzt an diesem Ort einen qualitätvollen Akzent.

Der viergeschossige Kopfbau mit den erdgeschossigen Gemeinderäumen im Bereich der Einmündung Harenburg / Emilstraße, der dreigeschossige Wohnbaukörper südlich an der Emilstraße sowie die eingeschossige Tagespflege formieren ein Gebäudeensemble und definieren den Emilplatz als ihre multifunktionale freiräumliche Mitte.

Das Quartier zeigt sich in einer zeitgenössischen kubistischen Architektur und intuitiver Grundrissorganisation. Alle öffentlichen Funktionen werden vom zentral gelegenen Platz erschlossen. Hier befindet sich auch die Vorfahrt für die Tagespflege, sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Verweilmöglichkeiten.

In Ihrer Höhenentwicklung stellen die einzelnen Baukörper Bezüge zur benachbarten Bebauung her. Der viergeschossige Baukörper staffelt sich zum Nachbarn hin ab, der dreigeschossige Baukörper nimmt die Höhe des benachbarten Gebäudes auf.

Der ruhende Verkehr ist in einer optimierten Tiefgarage mit verdeckter Zufahrt im Gebäude von der Straße Harenburg aus geplant. Lediglich die notwendigen Parkplätze der Tagespflege und der Gemeinderäume werden oberirdisch auf dem Grundstück angeordnet.