ProjektDetails

Neubau & Modernisierung
Regattahaus Duisburg

Projekt Info

Bauherrschaft

DuisburgSport

Ort

Duisburg

Fertigstellung

geplant 2025

Honorarzone

|||

Gesamtfläche

9.785 m²

Projektleitung

Alexander Schwarz

Leistungsphase

LP 1-9

Leistung

Objektplanung

Projekt Beschreibung

„Wimbledon des Kanu-Sports“
DuisburgSport plant als eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Duisburg die baulichen Anlagen der Regattabahn Duisburg zu erneuern und in Teilen zu sanieren. Das Objekt befindet sich im Sportpark Duisburg.
Das 1979 errichtete Regattahaus einschließlich Tribünenanlage an der Regattabahn im Sportpark Duisburg bedarf einer unausweichlichen, grundlegenden Sanierung bzw. eines Neubaus, um den Anforderungen einer Sportanlage an nationale und internationale Wettkämpfe – insbesondere in den Disziplinen Kanu- und Ruderrennsport – aber auch in Sportarten mit überregionaler Anerkennung (u.a. Triathlon „IronMan“, Freiwasserschwimmen) weiterhin entsprechen zu können.
Grundsätzlich genießt die Regattabahn Duisburg im Kanu- und Ruderrennsport einen hervorragenden Ruf als fairste Strecke der Welt. Durch den vorhandenen Windschutzdamm ist sie besonders windgeschützt, sodass die Sportlerinnen und Sportler kaum wetterbedingten Störungen ausgesetzt und die Bedingungen auf jeder Bahn gleich sind. Darüber hinaus können die Athletinnen und Athleten während der Wettkämpfe und Trainings über den Parallelkanal auch inmitten der laufenden Rennen separiert von der Wettkampfbahn an den Start gelangen. Das Ansehen ist entsprechend hoch und die Regattabahn Duisburg hat als Wettkampfstätte eine Reputation als „Wimbledon des Kanu-Sports“ erlangt. Insofern diente der Standort Duisburg sowohl in der Vergangenheit als auch zukünftig für zahlreiche nationale und internationale Sportveranstaltungen.
Desgleichen werden künftig bedeutende internationale Wettkämpfe hier ausgetragen – so fand im August 2023 die Kanu-Rennsport Weltmeisterschaften und im Juli 2025 die RHINE-RUHR 2025 FISU World University Games auf der Regattabahn in Duisburg statt.
Der Baubeginn (Abbrucharbeiten Regattahaus und in Teilen der Bestandstribünen) hat direkt nach der Weltmeisterschaft im Kanurennsport Anfang September 2023 begonnen. Als weiterer Meilenstein konnte am 25.10.2024 das Richtfest gefeiert werden.

ProjektVorstellung Im Sportausschuss Des Landtags NRW

Vorstellung des Neubauprojekts Regattahaus Duisburg im Sportausschuss des Landtags NRW am 29. April 2025.
Im Rahmen der Sitzung des Sportausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen am 29. April 2025 im Landtag Düsseldorf wurde auf Wunsch des Bauherrn das Projekt „Neubau Regattahaus Duisburg“ den anwesenden Mitgliedern und Gästen vorgestellt.
Die Regattabahn im Sportpark Duisburg zählt seit Jahrzehnten zu den bedeutendsten Wettkampfstätten für nationale und internationale Sportgroßveranstaltungen, insbesondere in den Disziplinen Rudern und Kanurennsport, aber auch für Multisportevents.
Die intensive Nutzung dieser Spitzensportstätte hat insbesondere im zentralen Infrastrukturbereich – dem Regattahaus – deutliche Spuren hinterlassen. Seit der letzten umfassenden Sanierung Anfang der 1970er Jahre haben sich zudem die baulichen Anforderungen, vor allem im Bereich der Sicherheit (z. B. Brandschutz) und Barrierefreiheit, erheblich verändert.
Nach der erfolgreichen Austragung der Kanu-Weltmeisterschaft im August 2023 wurde mit dem Neubau des Regattahauses als notwendiger Schritt begonnen, um die Anlage zukunftssicher zu gestalten.
Mit einem Gesamtvolumen von rund 30 Millionen Euro, davon 12 Millionen Euro durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert, entsteht derzeit ein modernes, leistungsfähiges Regattahaus an der Duisburger Regattabahn. Hier werden nicht nur die Ruderwettbewerbe der bevorstehenden FISU World University Games ausgetragen, sondern bereits im nächsten Jahr auch die U23-Ruder-Weltmeisterschaft sowie die Weltmeisterschaft im Kanu-Polo.
Das neue Gebäude wird weitgehend energieautonom betrieben: Eine Photovoltaikanlage mit rund 300 Modulen auf dem Dach erzeugt den benötigten Strom, der mittels Wärmepumpentechnologie sowohl zur Beheizung in den Wintermonaten als auch zur Kühlung im Sommer eingesetzt wird. Überschüssiger Strom wird gespeichert oder im gegenüberliegenden Bundes- und Landesleistungszentrum für Kanurennsport verwendet.
Die neuen Tribünenanlagen werden etwa 2.070 Zuschauern als Sitzplatztribünen zur Verfügung stehen.

ProjektDetails

Neubau & Modernisierung
Regattahaus Duisburg

Projekt Info

Bauherrschaft

DuisburgSport

Ort

Duisburg

Fertigstellung

geplant 2025

Honorarzone

|||

Gesamtfläche

9.785 m²

Projektleitung

Alexander Schwarz

Leistungsphase

LP 1-9

Leistung

Objektplanung

Projekt Beschreibung

„Wimbledon des Kanu-Sports“
DuisburgSport plant als eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Duisburg die baulichen Anlagen der Regattabahn Duisburg zu erneuern und in Teilen zu sanieren. Das Objekt befindet sich im Sportpark Duisburg.
Das 1979 errichtete Regattahaus einschließlich Tribünenanlage an der Regattabahn im Sportpark Duisburg bedarf einer unausweichlichen, grundlegenden Sanierung bzw. eines Neubaus, um den Anforderungen einer Sportanlage an nationale und internationale Wettkämpfe – insbesondere in den Disziplinen Kanu- und Ruderrennsport – aber auch in Sportarten mit überregionaler Anerkennung (u.a. Triathlon „IronMan“, Freiwasserschwimmen) weiterhin entsprechen zu können.
Grundsätzlich genießt die Regattabahn Duisburg im Kanu- und Ruderrennsport einen hervorragenden Ruf als fairste Strecke der Welt. Durch den vorhandenen Windschutzdamm ist sie besonders windgeschützt, sodass die Sportlerinnen und Sportler kaum wetterbedingten Störungen ausgesetzt und die Bedingungen auf jeder Bahn gleich sind. Darüber hinaus können die Athletinnen und Athleten während der Wettkämpfe und Trainings über den Parallelkanal auch inmitten der laufenden Rennen separiert von der Wettkampfbahn an den Start gelangen. Das Ansehen ist entsprechend hoch und die Regattabahn Duisburg hat als Wettkampfstätte eine Reputation als „Wimbledon des Kanu-Sports“ erlangt. Insofern diente der Standort Duisburg sowohl in der Vergangenheit als auch zukünftig für zahlreiche nationale und internationale Sportveranstaltungen.
Desgleichen werden künftig bedeutende internationale Wettkämpfe hier ausgetragen – so fand im August 2023 die Kanu-Rennsport Weltmeisterschaften und im Juli 2025 die RHINE-RUHR 2025 FISU World University Games auf der Regattabahn in Duisburg statt.
Der Baubeginn (Abbrucharbeiten Regattahaus und in Teilen der Bestandstribünen) hat direkt nach der Weltmeisterschaft im Kanurennsport Anfang September 2023 begonnen. Als weiterer Meilenstein konnte am 25.10.2024 das Richtfest gefeiert werden.

ProjektVorstellung Im Sportausschuss Des Landtags NRW

Vorstellung des Neubauprojekts Regattahaus Duisburg im Sportausschuss des Landtags NRW am 29. April 2025.
Im Rahmen der Sitzung des Sportausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen am 29. April 2025 im Landtag Düsseldorf wurde auf Wunsch des Bauherrn das Projekt „Neubau Regattahaus Duisburg“ den anwesenden Mitgliedern und Gästen vorgestellt.
Die Regattabahn im Sportpark Duisburg zählt seit Jahrzehnten zu den bedeutendsten Wettkampfstätten für nationale und internationale Sportgroßveranstaltungen, insbesondere in den Disziplinen Rudern und Kanurennsport, aber auch für Multisportevents.
Die intensive Nutzung dieser Spitzensportstätte hat insbesondere im zentralen Infrastrukturbereich – dem Regattahaus – deutliche Spuren hinterlassen. Seit der letzten umfassenden Sanierung Anfang der 1970er Jahre haben sich zudem die baulichen Anforderungen, vor allem im Bereich der Sicherheit (z. B. Brandschutz) und Barrierefreiheit, erheblich verändert.
Nach der erfolgreichen Austragung der Kanu-Weltmeisterschaft im August 2023 wurde mit dem Neubau des Regattahauses als notwendiger Schritt begonnen, um die Anlage zukunftssicher zu gestalten.
Mit einem Gesamtvolumen von rund 30 Millionen Euro, davon 12 Millionen Euro durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert, entsteht derzeit ein modernes, leistungsfähiges Regattahaus an der Duisburger Regattabahn. Hier werden nicht nur die Ruderwettbewerbe der bevorstehenden FISU World University Games ausgetragen, sondern bereits im nächsten Jahr auch die U23-Ruder-Weltmeisterschaft sowie die Weltmeisterschaft im Kanu-Polo.
Das neue Gebäude wird weitgehend energieautonom betrieben: Eine Photovoltaikanlage mit rund 300 Modulen auf dem Dach erzeugt den benötigten Strom, der mittels Wärmepumpentechnologie sowohl zur Beheizung in den Wintermonaten als auch zur Kühlung im Sommer eingesetzt wird. Überschüssiger Strom wird gespeichert oder im gegenüberliegenden Bundes- und Landesleistungszentrum für Kanurennsport verwendet.
Die neuen Tribünenanlagen werden etwa 2.070 Zuschauern als Sitzplatztribünen zur Verfügung stehen.